Gabriele Oehler, Jhg.1952, 

 

Yogalehrerin,

 

Dipl. Sozialpädagogin

 

 

       Meine anfängliche Ausbildung zur Kinderkrankenschwester in Münster/Westf., das folgende Sozialpädagogen-Studium in München und die anschließende 13jährige Berufstätigkeit als Dipl. Sozialpädagogin ermöglichten mir einen breitgefächerten Erfahrungsreichtum im gesundheitlichen, sozialen und  psychologischen Bereich. Voller Dankbarkeit schaue ich auf die lehrreiche Zeit zurück, die mir als solides Fundament für mein jetziges Wirken als Yogalehrerin mit Gruppen und als spirituelle Wegbegleiterin in Einzelarbeit dient.

In Jahr 1987 absolviert ich die Sivananda-Yogalehrerausbildung

in Indien und es fügte sich, dass ich gleich darauf nebenberuflich im eigenen Haus und umliegenden Städten Yoga zu unterrichten begann.                   

 

 
Nach 5 Jahren kündigte ich schweren Herzens meine geliebte Arbeit in München, um mich ganz der Vermittlung von Yoga und der spirituellen Einzelarbeit zu widmen.
 
Mein Unterrichtsstil orientierte sich anfangs an der vorrangig körperbezogene Übungsweise der Sivananda-Tradition. Sehr bald fühlte ich mich zu den Lehren von Yogananda hingezogen, die  den Weg des Herzens ( Bhakti) weisen, reiste auf seinen Spuren durch Indien und pflegte freundschaftlichen Kontakt mit dem Yogananda-Zentrum in Assisi/Italien
.  
 
In dieser Zeit  führte es mich zu Yoga verwandten westlichen Übungs-Weisen, die den Focus  auf das subtile Erleben während der körperlichen Bewegungen lenken, um das Körperbewusstsein zu verfeinern.
 
So absolvierte ich 1992  die 2jährige Ausbildung am Trager-Institut „Physio-psychische Integration nach Dr. Trager“ kurz als Trager-Methode
bekannt.     
 
Parallel war ich  5 Jahre lang Schülerin von Charlotte Selver, eine großartige Lehrerin, die durch ihre Körper-Arbeit Erleben durch die Sinne (sensory awareness
)“ bekannt wurde. Respektvoll nannten die Übenden ihre Methode „Zen für den Westen“ .
 
 
Diese Zeit prägte mein Verständnis und folglich mein Unterrichten von Yoga entscheidend in der Weise, dass durch die Yoga-Praxis die "Achtsamkeit des Herzens" geschult und die Kommunikation (Verbindung ) mit unserem inneren Selbst  entwickelt wird ( siehe hierzu den Link zur Yoga-Philosophie).
 
In dieser Zeit schenkte ich auch dem komplexen Thema "Wirbelsäule"  meine Aufmerksamkeit und erlernte die Methode Wirbelsäulentherapie  nach Dorn & Breuss
.
 
Es folgte eine Zeit, die in der ich tiefer mit der Advaita-Lehre vertraut wurde. Auf meinen Indienreisen  zog es mich immer wieder in den  Ramana Maharishi Ashram im Tiruvanamalai und begegnete einigen sogenannten Advaita-Lehrern
. Ich lernte  Ramesh Balsekar, ein direkter Schüler von Nisagadatta Maharaj  kennen und nahm an mehreren seiner Seminare im Gut Schermau teil.  
 
 
 
Hier, in der Advaita-Lehre fühle ich mich angekommen und erkenne voller Dankbarkeit, dass alle Schritte, die mich hierher führten in der Vermittlung von Yoga gegenwärtig sind. Ein/e jede/r Teilnehmer/in kann so im Unterricht das findet, was für ihn/sie der nächste Schritt  ist, um noch tieferen Zugang zu sich selbst zu finden.
 
 
Hier eine kleine Kostprobe aus meinem Lehren:
 
 
 
entdecke, spüre, was Du in Deiner wahren Essenz bist, indem Du erkennst, was Du nicht bist und lasse es los.“ Sei Du selbst! Du bist Fülle, Freude, Liebe, Grenzenlosigkeit und Enthusiasmus. So wird Dein Leben mehr und mehr durchströmt sein von Fülle, Freude, Liebe, Freiheit, Begeisterung...
 
Finde über rechte Ausrichtung und Hingabe des Körpers, des Atems, des Denkens und der Emotionen in die reine Lebendigkeit Deiner Selbst, aus der heraus Bewegung und Handlung in kraftvoller Weichheit geschehen. ..